..“wer reitet so spät durch Nacht und Wind“?
Suchende, Einsame, Hungrige, Verzweifelte?
Satte?
Wer noch?
„Die Nacht ist eine unvergleichliche Sängerin.“
Ralli Beaumonde, heute mal als Nachtwanderer
Monat: September 2011
.. mein Eintrag „Koinzidenz“ hat nichts mit Blasenschwäche (In)-Kontinenz zu tun.
Oder in gewisser Weise doch?
2008 bat eine Tageszeitung um die Einsendung von Weihnachtsgeschichten zur Veröffentlichung und „Erbauung“.
Ein Leser schrieb folgende Weihnachtsgeschichte:
„Eine Weihnachtsgeschichte 2008
Ein Prinz machte sich auf, ein neues unbewohntes Land in Besitz zu nehmen.
Dabei mußte er eine Wüste durchqueren und geriet in einen Sandsturm und eine große Finsternes, aber er verzagte nicht, obwohl er alle Weggefährten verlor und selbst nahe dem Tode war.
Am siebenten Tag erschien ihm eine Fee, die ihm einen Ölzweig brachte, der die Liebe enthielt, die ihn erfüllte, wie er nie im Leben zuvor erfüllt war. Und er war voll davon.
Er machte sich auf den Weg und kam zu einer wunderschönen großen Stadt mit Palmen und Brunnen, Zinnen und Mauern, deren Tore offen war und wo man ihn wie einen König empfing. Die Schönste der Stadt eilte herbei, führte ihn in Ihre Gemächer, ließ die feinsten Speisen rufen und öffnete ihre Schenkel, die so schön waren, wie er sie noch nie gesehen hatte und sie entflammte in großer Liebe zu ihm.
Die Lieder des Königs Salomon reichten nicht aus, um ihre Schönheit zu beschreiben, so unvergleichlich war sie.
Der Duft des Orients hüllte ihn ein, aber auf den Tellern lag nur Hurenbrot.
Da wandte er sich ab und weinte bitterlich.
Weint mit mir, ihr Huren.
Tröstet mich und haltet mich, ob ich eintauche in eure tausendfältige Hurerei oder ob ich sterbe.
Kommt alle zu mir, weint mit mir um die Liebe und die, die mich zwingt, ihr Hurenbrot zu essen.“
Eine interessante Weihnachtsgeschichte..
Bis in Kürze.. Ralli Beaumonde