gestern vor 46 Jahren war ich in Paris auf einer Familienfeier, an die gestern auf einer anderen Familienfeier in Köln gedacht und erinnert wurde.
Hier bin ich ohne Bart mit jugendlichem nicht zu überbietenden Optimismus..

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Mir gegenüber sitzt meine geliebte Schwester.
Viele sind seitdem „von uns gegangen“..
Der jugendliche Optimismus hat sich in Vertrauen auf Gutes gewandelt.

Mein optimistischer großer Bruder, Papa und andere „wichtige Leute“..:

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Das Restaurant „Le Dreher“ existiert nicht mehr, aber es ist ein gastronomischer Betrieb inzwischen dort nach wie vor.

Meine Tischnachbarin zur Linken starb als junge Frau, einen Tag vor ihrem 30 Geburtstag durch einen Fenstersturz. Ich denke an sie.
Damals auf dem Foto war sie – ich habe es erst heute erfahren – 14 1/2 Jahre alt..
wie schlimm und schade alles!
Ihre Schwester zu meiner Rechten ist heute 62. Seit dem Foto bin ich ihr nicht mehr begegnet.

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Es lebe die Familie!
..und es lebe der Wein (z. B.) aus Bordeaux, von dem mein Bruder in seinem Weinkeller gute 30 Flaschen entdeckt hat, die weitgehend aus den Jahren 1993/94 stammen und von denen er mir sechs Flaschen in brüderlicher Liebe mit auf die Reise gab, von denen wiederum vier in mein Handgepäck passten..

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Die beiliegende Musik ist von Rachmaninov – von meiner hübschen Schwester, als „zu schwer“ klassifiziert*), und von dem ich im Wesentlichen nur seinen schönen Namen kenne. Vielleicht mag ich auch seine Musik bei Wein aus St. Emilion..
..ich liebe manchmal auch „das Schwere“.. 😉

ciao Ralli Beaumonde

*) Rachmaninoff: Piano Concerto No 2
Ich stelle fest, dieser Musiker hat viele Namen: Rachmaninoff, Rachmaninov, Rachmaninow
..und während ich dieses schreibe, höre ich sein o. a. Werk. Es erinnert mich an..
Warschau..